Achillex jump´n’run

Das Schnellkraft-Messgerät Achillex jump´n’run ermöglicht erstmals vielen Vereinen eine differenzierte Trainingsanalyse direkt am Trainingsplatz durchzuführen. Das innovative System (Finalist des ispo BrandNew Award Finalist 2011) besteht aus einem Hüftgurt mit integrierter Elektronik und ist dadurch mobil einsetzbar. Bislang war die Messung der Schnellkraftfähigkeit zur Leistungsermittlung und -steigerung hauptsächlich Universitäten und großen Sportvereinen vorbehalten. Achillex jump´n’run bietet nun eine kostengünstige Möglichkeit, dieses professionelle Verfahren routinemäßig auch im normalen Vereinstraining einzusetzen.


Die besonderen Vorteile von Achillex jump´n’run

Mit Achillex jump´n’run werden sämtliche Bewegungen eines Sportlers über den Hüftgurt aufgezeichnet und automatisch analysiert. So können sowohl objektive und genaue Erkenntnisse über den aktuellen Trainingszustand eines Sportlers als auch über dessen Leistungsreserve gewonnen werden.

Regelmäßige Messungen führen insbesondere in Sportarten, in denen die Schnellkraft eine entscheidende Rolle spielt, z.B. im Fußball, Basketball, Volleyball, Hockey oder Ski-Springen, zu langfristigen Trainingserfolgen. Studien haben gezeigt, dass ein spezifisches Sprungkrafttraining bei Mannschaftssportarten die Sprunghöhe der Spieler im Durchschnitt um 10 Prozent gesteigert hat. Darüber hinaus können vorhandene Potenziale des einzelnen Sportlers entdeckt und als wichtiger Indikator zur Talentsichtung eingesetzt werden.

In dem Hüftgurt ist die Sensortechnologie integriert, die eine exakte Messung und Datenerfassung garantiert. Die für die Schnellkraftanalyse wichtigen Bewegungen werden mit 400 Messungen pro Sekunde genau erfasst. Die Ergebnisse bilden sowohl das aktuelle Leistungsniveau jedes einzelnen Sportlers als auch den Leistungsverlauf der gesamten Mannschaft ab.

“Auch das innovative Design textil-integrierter Technologie für den professionellen Einsatz im Sport war der Schlüssel zum Erfolg der Marke Achillex”, sagt Dr. Richard Feichtinger.


Die verschiedenen Versionen von Achillex jump´n’run

Jump - Sprunghöhenmessung

Bei allen drei Sprungformen ist das generelle Bewegungsziel, im Rahmen eines vertikalen Strecksprungs die maximale Sprunghöhe zu erzielen. Bei Tappings kommt es auf die maximale Frequenz des Laufens im Stand an.

Dabei werden drei unterschiedliche Sprungformen, Squat Jump (SJ), Counter Movement Jump (CMJ) und Drop Jump (DJ), sowie Tappings aufgezeichnet und mittels der Humotion Software durch verschiedene Kennwerte parametrisiert. Damit ist eine wesentlich differenziertere Bewertung unterschiedlicher Muskelsysteme möglich als mit Sprintmessungen allein: Mit diesen drei Sprungformen lässt sich das Schnellkraftverhalten rein konzentrisch (SJ) als auch unter den Bedingungen des langsamen (CMJ) und des schnellen Dehnungs-Verkürzungs-Zyklus (DVZ)
bestimmen.

Fußtappings eignen sich zur Registrierung der zyklischen Schnelligkeit. Die Tapping-Leistung hängt einerseits vom koordinativen Leistungsvermögen ab, andererseits vom jeweiligen individuellen Kraftniveau. Bei diesem sportmotorischen Test wird die Frequenz, also die Anzahl der Kontakte am Boden pro Sekunde, in Herz gemessen.

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(zur Downloadseite von Humotion)

Sprint - Magnetschranke statt Lichtschranke

Eine Standardmethode zur Ermittlung von Schnelligkeit und körperlicher Fitness ist der Sprinttest. Dabei werden die Zeiten der Sportler bei mehreren Sprints auf Strecken von unterschiedlicher Länge gemessen, standardgemäß bei 5m, 10m und 30m (bzw. 20m bei Kindern und Jugendlichen).

Das Achillex jump´n’run Sprintmodul besteht wie das Sprung- und Tappingmodul aus einem Hüftgurt mit integrierter Elektronik sowie aus einem Set von Magnetschranken. In Verbindung mit den Magnetschranken erfasst die textil-integrierte Elektronik die Bewegungen und Positionen der Sportler während des Sprinttests mit großer Genauigkeit.

Die Magnetschranken können zur Durchführung des Standard-Sprinttest an jedem Ort aufgestellt werden, ohne großen Zeitaufwand für Auf-  und Abbau. Die Schranken selbst enthalten keine empfindliche Elektronik wie die traditionellen Lichtschranken. Daher können die Tests auch leicht im Freien, sogar bei ungünstigen Witterungen durchgeführt werden.

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SmarTracks - integriert in das Stadion

Die SmarTracks Integrated Schranken sind dauerhaft im Boden versenkt und benötigen daher keine Aufbauzeit. Da sie keine Elektronik beinhalten sind sie stets einsatzbereit und können von mehreren Athleten gleichzeitig genutzt werden. Sie können auf einer Laufbahn in verschiedenen Konfigurationen eingebaut werden, sowie in Weitsprung, Dreisprung oder Hochsprung Bereichen.

Die Messung der Sprintzeit mit einer Stoppuhr ist einfach jedoch ungenau, die Messung mit Lichtschrankensystemen dagegen zeitaufwendig und teuer. In Verbindung mit den Magnetschranken erfasst die textil-integrierte Elektronik die Bewegungen und Positionen der Sportler während des Sprinttests mit großer Genauigkeit.

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Ausrüstung eines Stadions mit Magnetschranken in 50m Abständen